Unsere Beratung

Wir beraten Betroffene oder Angehörige im Einzelgespräch oder auch gemeinsam mit Partner*innen, Familienangehörigen, Freund*innen oder Kolleg*innen.

  • Wir nehmen uns Zeit und gehen verständnisvoll auf Ihre Fragen ein.
  • Unsere Erfahrung hilft Ihnen, das Ausmaß eines möglichen Alkoholproblems einzuschätzen, den passenden Umgang damit zu finden und Ihre Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
  • Unser Team begleitet Sie bei den ersten Schritten in Richtung Problemlösung.
  • Wir informieren Sie über Ursachen und Verlauf einer Abhängigkeitserkrankung, über Lösungsansätze und Behandlungsabläufe.
  • In akuten körperlichen, seelischen oder sozialen Notsituationen beraten wir Sie gerne über weitere Möglichkeiten professioneller Hilfe wie z.B. Fachkliniken, Suchteinrichtungen oder Psychotherapien.

Counceling Gabriel Garcia Marengo

Sie können leicht über einen Erstkontakt zu unserer Beratung kommen.

Vereinbaren Sie hier ein Beratungsgespräch mit uns.

Erstgespräch

Das Erstgespräch gibt dem/der Hilfesuchenden einen Denkanstoß bzw. eine erste Orientierung für eine Änderung seiner/ihrer gegenwärtigen Situation. Dies kann die Person sein, die selbst Probleme mit Alkohol hat, aber genauso Angehörige, die von dieser Problematik mit betroffen sind (z.B. Partner*in, Eltern, Kinder, Freunde/Freund*innen, Arbeitskolleg*innen, Arbeitgeber*innen, …). Entsprechend individuell erfolgt erfolgt unsere Beratung in Form von Einzelgesprächen, Paar- oder Familiengesprächen bzw. als gemeinsames Gruppengespräch.
Details für Betroffene
Details für Angehörige
In dieser ersten Kontaktphase ist es uns wichtig, dass ein behutsamer Aufbau eines Vertrauensverhältnisses entsteht und Sie das Gefühl haben, akzeptiert und angenommen zu werden. Ganz besondere Betonung liegt darauf, dass die Mitarbeiter*innen des Blauen Kreuzes zur Verschwiegenheit verpflichtet sind und es auch Ihnen überlassen bleibt, wie viel Sie von sich preisgeben.
In weiterer Folge werden erste Informationen über die Suchterkrankung und deren Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt, ohne bereits von Ihnen oder Ihrem/Ihrer Angehörigen die Bereitschaft zu erwarten oder gar zu verlangen, die angebotene Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich zu verändern.

Im weiteren Verlauf der Beratungsphase soll Ihnen deutlich werden, dass der Berater bzw. die Beraterin bereit ist, Beistand zu leisten und Ihnen bzw. Ihrem/Ihrer Angehörigen während und nach der Entwöhnungsbehandlung bei der Entwicklung von Eigeninitiativen und der Stärkung des Gesundheitswillens zu helfen.

Beratungsphase mit Erfahrungsaustausch

In der anschließenden Stabilisierungsphase ist für Sie der Erfahrungsaustausch mit Gleichbetroffenen in unseren durch den/die Berater*in moderierten Selbsthilfe- und Abstinenzgruppen besonders wichtig und hilfreich.
Details zu den Gesprächsgruppen

Bildquellen